ART WEEK 2021

ZITTAU

1) Jan Krtička (*1979, CZ)

Innere Weberstraße 31, Zittau
11. 9. – 17. 9. 2021, 10:00 – 17:00 Uhr
Eintritt frei.

Vysílání 2 (Sendung 2)
Toninstallation, 2021

Vysílání 2 nutzt den Rundfunk auf FM-Frequenzen, die am Ort der Installation eingestellt werden können. Die Installation besteht aus mehreren Dutzenden alten tragbaren Radios, die auf eine Weise, die an einen Elektronik- oder Gebrauchtwarenladen erinnert, auf Wandregalen aufgestellt sind. Alle Radios sind funktionstüchtig und spielen einzelne verfügbare Sendungen ab, wobei sie so programmiert sind, dass sie nach einer vorher gegebenen Partitur ihre Lautstärke verändern und die Sender wechseln. So entsteht eine Tonkomposition, deren Grundlage das Programm verfügbarer Rundfunksender bildet.

Das Spiel mit der Transformation eines Bildes in eine Toninstallation ist für Jan Krtička typisch. Als Autor konzentriert er sich auf die Form des gesprochenen Wortes und mit Hilfe von Ton dokumentiert er verschiedene Situationen (eigene Werke, Ausflug, durchgeführte Performance-Veranstaltungen usw.). Er legt Nachdruck auf das Konzept und die finale Veranstaltung. Das Output-Medium an sich ist für ihn nicht allzu wesentlich: in der Nähe reiner, minimalistischer Installationen wird der Zuschauer zum Zuhörer, der zur aktiven Beteiligung angeregt wird – das finale Werk setzt er sich in Gedanken selbst zusammen.


2) Mark Ther (*197?, CZ)

Stadtbad, Töpferberg 1, Zittau
11. 9. – 17. 9., 10:00 – 17:00 Uhr
Eintritt frei.

Mitsu
Video, 15 min. 2019

Der Visualkünstler Mark Ther stellt in Zittau Mitsu, einen Kurzfilm aus dem Jahr 2019 vor. Gräfin Mitsuko Maria Thekla Coudenhove-Kalergi war die erste Japanerin, die gegen Ende des 19. Jahrhunderts nach Europa kam. Sie lebte überwiegend im Grenzraum, genauer gesagt an der Grenze zu Bayern, wo sie das Schloss in Ronsperg (Poběžovice), den Besitz ihres verstorbenen Gemahlen Graf Heinrich Coudenhove-Kalergim, verwaltete. Mitsuko war eine starke und gebildete Frau, die sich jedoch ihr Leben lang nach ihrem Heimatland sehnte. Ther inspiriert sich in seinem Werk frei an historischen Quellen. Er baut auf einzigartige Imagination und sein bewährtes Gefühl für die Erzählung durch Unausgesprochenes. Der Film Mitsu wurde beim Febiofest in Bratislava, beim Filmfestival in Sarajevo und in Košice präsentiert.

Mark Ther wurde 2011 Laureat des Jindřich-Chalupecký-Preises. Die Nominierung erhielt er für die zwanzigminütige Kunstaufnahme Das wandernde Sternlein (Putující hvězdička), die das Thema verlorener Kinder im ehemaligen Sudetenland bearbeitet. Genau wie im Falle des Kurzfilms Das wandernde Sternlein beschäftigt sich Ther mit tabuisierten und Randthemen des Alltagslebens und der Geschichte (sexueller Missbrauch, sudetendeutsche Kultur, queer-Thematik usw.).


LIBEREC

3) Patrik Adamec (1994*, CZ)

Slévárna Linserka, Resslova 271/6, Liberec
11.−17. 9., 10:00 − 12:00, 13:00 − 18:00 Uhr
Eintritt frei.

Mrzák #2 (Krüppel #2), Zyklus Relatable
Installation, Glasbeton, Holz, Metall, 2021

Patrik Adamec gehört zur kommenden Bildhauergeneration. Derzeit studiert er an der Akademie der bildenden Künste Prag im Atelier für Bildhauerei I / Schule von Lukáš Rittstein. In den vergangenen Jahren studierte er an der Fakultät für Architektur der Tschechischen Hochschule für Technik ČVUT, wo er sich mit Industriedesign, Architektur und Urbanistik beschäftigte. Seine Erfahrungen nutzt er nun bei seinen Bildhauerwerken.

Die Serie Relatable ist ein autobiografisches Werk, in das der Künstler seine innerlichen Gefühle transformiert. Der Zuschauer kann spüren, dass der Zyklus die Figur des Autors analysiert, er ist ernst und existenziell. Zum Thema werden das Alltagsleben, Arbeit und Stress. Der Autor recycelt Materialien, arbeitet mit Beton, Holz, Glas, verpackt luftdicht. Und er reflektiert die Identität eines Künstlers: Wie wichtig ist das Studium? Und die finanzielle Unabhängigkeit? Sollte Kunst die Haupteinnahmequelle eines Künstlers sein? Und wie wird man mit der unsicheren Zukunft fertig?


 4) Lenka Hamerlová (*1998, CZ) und Anna Machátová (*1998, CZ)

Kino Varšava, Frýdlantská 285, Liberec 1
11.-12. 9., 14:00 − 18:00
14.−17. 9., 17:00 − 18:00
Eintritt frei.

Hej Kryšpíno, drahoušku…
Video, 2021

Das Kunst- und Architektonikduo der Studentinnen Lenka Hamerlová und Anna Machátová arbeitet seit 2018 zusammen. Beide studieren an der Fakultät für Kunst und Architektur der Technischen Universität Liberec TUL. Ihre Arbeiten sind von Anfang an auf die neuen Medien und den Film ausgerichtet. Die künstlerischen Videos der Autorinnen sind zerbrechlich und stark, rational und emotiv, unterhaltsam und langweilig gleichzeitig. Die meisten ihrer Arbeiten verbindet das Thema Gender.

„Die Umkehr ist ein Abprall, der schnell durch Glas geht, ohne Beweise der Existenz des Originals. In letzter Zeit halte ich die Augen offen, ich passe auf, dass sie offenbleiben, dass ich nicht abgleite, dass ich nicht versuche, an alte Orte zurückzukehren, wo ich immer wusste, dass ich dich finde. Ich passe auf, dass ich schnell genug weglaufe. Ich passe auf, dass ich jeden Tag Zitrone zum Tee esse und ihn mit Pfeffer süße. Ich passe auf, dass alle Fenster im Haus stets zwei Finger breit offenstehen. Ich passe auf, dass das Wasser im Waschbecken nie zu tropfen aufhört. Ich passe auf, dass ich … bin.“


 5) Petra Hudcová (*1976, CZ)

Nordböhmisches Museum Liberec
Masarykova 437/11, Liberec
11. 9. – 17. 9. 2021
täglich außer montags, 10:00 – 19:00 Uhr
Eintritt freiwillige Spende

Crazymaking
site-specific Installation, 2021

Petra Hudcová stammt aus Prag, wird jedoch vom Ausland magisch angezogen. Sie studierte an der Leeds Metropolitan University und Central St. Martin’s College of Art & Design in London. Sie nahm an mehreren Aufenthalten teil, z. B.: CEAC in Straßburg, ArtPort in Tel Aviv oder Waaw in St. Louis in Senegal. In letzter Zeit schafft sie Installationen, die Spielen ähneln, bei denen die Zuschauer in gewisser Weise mitmachen können. Diese Spiele sind Metaphern der Systeme, zu denen wir gehören oder aus denen wir hingegen ausgeschlossen sind – durch das System von Regeln, Sprache oder die Fähigkeit zu lesen und zu verstehen. Petra nutzt hergestellte oder gefundene Objekte, die sorgfältig angeordnet sind, aber gleichzeitig den Folgen von Ereignissen gleichen, die wahrscheinlich bereits geschehen sind. Diese Installationen und Objekte bleiben teilweise unverständlich, aber trotzdem verlockend. Der Zuschauer versucht, Regeln oder eine Hilfe zur Decodierung der Geschichte zu finden, an die er sich halten könnte.


 6) Jiří Kovanda (*1953, CZ)

nám. Dr. E. Beneše 2/10, Liberec
11. 9. um 14:30
12. 9. um 10:00 Uhr
Eintritt frei.

Náhrdelník (Collier)
Performance, 2021

Kovandas unauffällige Veranstaltungen oder Installationen können auf den ersten Blick fast heiter wirken. Der Künstler nutzt für sie normal verfügbare Alltagsgegenstände (Erbsen, Zweige, Kaugummis, Zucker, Münzen). Trotzdem ist er in der Lage, aktuelle gesellschaftliche Themen zu berühren. Er gehört zu den international am meisten anerkannten tschechischen Konzeptualisten. Seine erste Performance im öffentlichen Raum veranstaltete er in den 70er Jahren mit romantischer Begeisterung, einfach weil er erfahren hat, dass so etwas überhaupt möglich ist. Hinter dem Eisernen Vorhang befreite ihn der Gedanke, dass „er überhaupt nichts braucht und trotzdem etwas machen kann“. Kovanda bemüht sich, mit kleinen und einfachen Veranstaltungen gewöhnliche Situationen, stereotypes Verhalten und zwischenmenschliche Beziehungen zu stören. Mit minimalistischen Eingriffen durchbricht er die Barriere, die wir um uns herum bauen: „Nur durch eine kleine Verschiebung dem gegenüber, wie man sich normal verhält, wandelt sich die Wahrnehmung dessen, was um uns herum geschieht.” Zu seinen wichtigsten Veranstaltungen gehört zweifelsohne Na eskalátoru (Auf der Rolltreppe). Sie fand am 3. September 1977 in Prag und erneut am 10. März 2007 in der prestigevollen Tate Modern Gallery in London statt. Ebendort realisierte Kovanda auch Líbání přes sklo (Küssen durch Glas). Am 11. September 2007 realisierte er erstmals auch Náhrdelník – eine Reihe von kleinen Erbsen, die er so lange zusammenfügte, bis sie komplett und ganz war – damals überließ er sie dem eigenen Schicksal. Das Erbsen-Motiv wiederholt sich in Kovandas Werken, es wird zum Symbol des menschlichen Verhaltens, der Geste oder des bloßen Augenblicks.


 7) MRAK und Galerie der erweiterten Realität Liberec (*2020, CZ)

Jan Janecký, Richard Králíček, Ivo Louda, Barbora Tauerová

náměstí Českých bratří, GPS-Koordinaten 50.766122424716244, 15.06202659135478, Liberec
11. 9. – 17. 9., 24 Stunden täglich
Eintritt frei.

V prachu se obrátit
Augmented reality, Telefon-App, 2021

Code zum Download der App:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.Mrak.Vprachuseobratit
https://mrak.gallery/exhibitions/dny-evropskeho-dedictvi/v-prachu-se-obratit

Die Medienkunstgruppe MRAK und ihre Galerie der erweiterten Realität ist eine Plattform für digitale Kunst im Raum der Stadt. Die Gruppe wird von einem Kollektiv von Studenten/Studentinnen und Absolventen/Absolventinnen der Fakultät für Kunst und Architektur der Technischen Universität Liberec gebildet. Die Autoren und Autorinnen haben sich zum Ziel gesetzt, lokal spezifische virtuelle Werke im öffentlichen Raum der Stadt zu schaffen. Sie wollen das Publikum zur Debatte anregen und somit zu einer Verbesserung der Qualität des Lebensraums beitragen.

Das virtuelle, audiovisuelle Werk V prachu se obrátit können Sie auf dem Platz náměstí Českých bratří als App der erweiterten Realität auf Ihrem Handy anmachen. Formell sehen Sie über die Kamera und das Display Ihres Telefons eine Neudarstellung der Situation. Inspiration und Motivation zur Entstehung des gewissermaßen digitalen Denkmals ist die nicht mehr vorhandene evangelische Kirche (sie stand hier in den Jahren 1864–1976). Der Platz ist ein Ort der Erinnerungen, der Geschichte, der Versöhnung und der Erwartung von Neuem.


 8) Frank Maibier (*1959, DE)

Galerie Malá výstavní síň, nám. Dr. E. Beneše 2/10, Liberec
11. 9. – 10. 10. 2021
Geöffnet täglich außer montags 10:00 − 12:00, 13:00 − 17:00 Uhr, donnerstags 10:00 − 12:00, 13:00 − 18:00 Uhr.
In der AWL-Woche Eintritt frei.

Rudelfaltung
Akrylglas, 2019

Der Maler und Bildhauer Frank Maibier, der sich zu Einflüssen des sächsischen Konstruktivismus bekennt und der sein Werk als Reaktion auf die grundlegenden Transformationsprozesse in Ostdeutschland nach dem Fall der Berliner Mauer entwickelte, ist einer der wichtigsten Initiatoren seiner Generation. In den 80er Jahren begann er sich der Musik zu widmen und mit dem für ihn typischen Papier zu experimentieren, das er stapelt, perforiert, knickt… Wie viele andere Künstler auch zog er nicht in den Westen, um dort leichtere Bedingungen vorzufinden. Er blieb seiner Heimatstadt treu und als es die Situation Anfang der 90er Jahre ermöglichte, begann er, das Kultur- und Gesellschaftsleben in Chemnitz aktiv zu gestalten. 1991 gründete er mit einer Gruppe hiesiger Künstler den Verein Oscar (heute Bestandteil des Kulturraums Weltecho), wo er später ebenfalls Kurator der gleichnamigen Galerie wurde. Einige Jahre später entdeckte er zusammen mit Andreas Winkler den Zauber von Toninstallationen, den sog. „Klangarbeiten“. Die Verbindung von Musik und visueller Kunst charakterisiert ihn bis heute. Seine expansiven Installationen, die sich im Raum erstrecken und meist durch ein von der Form her einfaches, sich wiederholendes Element gebildet werden, ähneln einer harmonischen Musikkomposition oder einem lebendigen Organismus. Inspiration für seine Bilder und Skulpturen schöpft er unter anderem direkt aus der Literatur und der Natur.


9) UROBOROS (*2018, internationales Kollektiv)

Michal Kučerák

WORKSHOP, 120 min., Anzahl der Plätze 12 (Platzreservierung bitte per E-Mail an jana.bernartova@artweekliberec.cz)

Slévárna Linserka, Resslova 271/6, Liberec
11. 9. um 11:00 Uhr
Eintritt frei.

Lákání softwarové magie (Verlockungen der Softwaremagie)

Bitcoin, NFT, Blockchain, Kryptowährungen, Smart Contracts – der neue technologische Trend stört den gewohnten Rahmen und die Funktionsweise der Dinge. Er stellt uns vor neue Fragen und zwingt uns, die Lösung alter Probleme neu zu formulieren Blockchain ist keine Wundermedizin gegen alles Übel der Welt. In erster Linie handelt es sich um einen spezifischen Typ einer distribuierten Database-Lösung, in zweiter Linie um ein narratives System, das unser Denken in Richtung Zukunft öffnen kann. Wird sie rein technologisch sein? Welche Rolle wird der Mensch und seine Vorstellungskraft spielen? Auf welche Weise werden wir unsere digitalen Identitäten verwalten? Wie werden wir die Zusammenarbeit von Menschen und Maschinen steuern? Und auf welche Weise reagieren schon jetzt Künstler und Designer auf diese Situation? Wie können wir als Anwender über diese Technologie spekulieren? Im Rahmen des Workshops konzentrieren wir uns nicht auf die technologischen, sondern auf die narrativen Aspekte der Blockchain. Wir werden über die Folgen des technologischen Determinismus nachdenken und versuchen mittels Designfiktion kritisch über mögliche Szenarien einer fernen, technologisch gesättigten Zukunft nachzudenken.

Das Festival und die Ganzjahresplattform UROBOROS, die auf eine kritisch und gesellschaftlich engagierte Designer- und Kunstpraxis orientiert ist, setzt sich zum Ziel zu untersuchen, auf welche Weise Kunst und Design zu einem positiven gesellschaftlichen Wandel beitragen können. Inspiration für den Namen der Gruppe ist das Symbol des Ouroboros – einer mythischen Schlange, die ihren eigenen Schwanz frisst, wodurch sie gleichzeitig in einem unendlichen Zyklus der Wiederbildung aus sich selbst hervorwächst. Das Bild des Ouroboros stellt die globale gesellschaftliche, politische und environmentale Frustration dar. Geleitet wird der Workshop von Michal Kučerák, Gründungsmitglied der Gruppe, Kurator und Dozent, der für das Zentrum für zeitgenössische Kunst DOX und TBA21–Academy arbeitet; PhD-Student an der Fakultät für bildende Künste der Hochschule für Technik Brünn (VUT). Kučerák ist ebenfalls Autor des Projekts #DATAMAZE, des Konzepts einer erweiterten Ausstellung, die 2018 mit dem Ziel eröffnet wurde, die digitalen und Datenkenntnisse mittels gegenwärtiger Kunstprojekte im Umfeld von Galerien zu stärken. In seiner Praxis konzentriert er sich auf die Vermittlung von Kunst und die kritische Kunst- und Designpraxis als Medium für Bildungsprojekte.


 10) AUXIG (*2019, internationales Kollektiv)

Regionalgalerie Liberec, Masarykova 723/14, Liberec
14. 9. um 16:00 Uhr
Der Eintritt zur Performance ist frei. Eintritt zur Ausstellung gemäß der Preisliste der Regionalgalerie Liberec.

Nevstoupíš dvakrát do stejné řeky
audiovisuelle Performance, 2021

Auxig ist ein internationales Kollektiv von Ton- und Visualkünstlern mit Sitz in Ústí nad Labem. Seine Mitglieder sind Petr Hanžl (CZ), Polina Khatsenka (BY), Jan Krombholz (CZ) und Barry Yuk Bun Wan (HK). Grundlage sind die offene Kooperation, mit der Zeit arbeitende Medien und die Arbeit mit dem konzeptuellen und physischen Raum, den jeder Autor mit seinem persönlichen Ansatz und seiner Technik behandelt. Die üblichste Form der Präsentation der Künstler sind audiovisuelle site-specific Performances, die häufig in räumliche Installationen münden.

Zu den Themen, denen sie sich in ihrem Werk am häufigsten widmen, gehören der Kontext des Raums, akustische Ökologie, Geländeaufnahmen, Interaktivität und das Verwischen der Grenzen der Autorschaft. Für ihren Auftritt in der Regionalgalerie Liberec ließen sie sich von dem Bach Jizerský potok inspirieren, der im Isergebirge unter dem Hohen Berg (Žulový vrch) zwischen den Stadtteilen Ruprechtice, Starý Harcov und Rudolfov entspringt. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts nutzten die Bürger von Liberec diesen Bach zur Erholung, insbesondere in der Umgebung des Volksgartens. Heute jedoch verläuft der Großteil des Baches unterirdisch, von der Bebauung verdeckt. Mit Hilfe von Ton und Bild verlegt Auxig ihn symbolisch zurück in seine natürliche Umgebung.